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Das sagt die «AXA KMU-Arbeitsmarktstudie2025»: Die Schweizer Klein- und Mittelunternehmen KMU nutzen mehr und mehr die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz KI. Das hat positive Auswirkungen auf die Arbeitsprozesse und die Geschäftsmodelle. Die Schattenseite: Erst rund ein Drittel der KMU, die Künstliche Intelligenz einsetzen, hat eine entsprechende Datenschutzregelung für die KI-Nutzung. Bei den kleinen KMU ist es sogar weniger als ein Viertel. Für die repräsentative «AXA KMU-Arbeitsmarktstudie2025» wurden vom 3. bis 10. März 2025 insgesamt 300 KMU aus der deutsch- und französischsprachigen Schweiz befragt.
Schweizer Klein- und Mittelunternehmen KMU erkennen zunehmend die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Künstlichen Intelligenz KI: Sie integrieren diese systematisch in ihre Geschäftsprozesse. Die «AXA KMU-Arbeitsmarktstudie2025» zeigt: Im Vergleich zur letztjährigen Erhebung ist der Anteil der KMU, welche KI bewusst in ihre Arbeitsprozesse integrieren, von 22 Prozent auf 34 Prozent gestiegen. 37 Prozent der befragten Unternehmen erproben KI. 2024 waren dies erst 33 Prozent. Der Anteil der Klein- und Mittelunternehmen, welche bisher noch auf den Einsatz von Künstlicher Intelligenz verzichten, ist von 45 Prozent auf 29 Prozent gesunken.
Die häufigste Verwendung von Künstlicher Intelligenz in Schweizer KMU findet im Bereich von Kommunikations- und Schreibaufgaben statt: Rund die Hälfte der KMU setzt KI für Übersetzungen und für die Korrespondenz ein. Diese etablierten Einsatzbereiche haben im Vergleich zum Vorjahr nochmals an Bedeutung gewonnen. Die grössten Zuwächse zeigen sich jedoch bei fortgeschritteneren Anwendungen: Bereits 34 Prozent der KMU nutzen Künstliche Intelligenz zur Optimierung von Arbeitsschritten und 32 Prozent zur Durchführung von Datenanalysen.
Die befragten KMU schätzen Künstliche Intelligenz zunehmend als Chance für ihre Geschäftstätigkeit ein. Im Jahr 2024 bewerteten erst 35 Prozent KI als positiv für ihr Unternehmen: Im Jahr 2025 sind es bereits 45 Prozent. Die negative Wahrnehmung sinkt gleichzeitig von 20 Prozent im Vorjahr auf 13 Prozent. Besonders Unternehmen, die KI wirklich nutzen, stehen der Technologie überwiegend wohlwollend gegenüber: 60 Prozent dieser KMU betrachten KI als Chance und nur 8 Prozent als Bedrohung.
Die meisten der befragten KMU geben an, dass KI bei ihnen bislang zu keinem Stellenabbau geführt habe. Aber ein Drittel der befragten KMU mit KI-Erfahrung erklärt, dass der Einsatz von KI-Instrumenten ihr Anforderungsprofil an Mitarbeitende verändert: Um mit dem KI-Trend mitzuhalten, suchen viele Unternehmen gezielt Fachkräfte, die technologische Kompetenzen mitbringen und bereit sind, sich kontinuierlich weiterzubilden.
Mit der verstärkten Nutzung von KI wächst auch die Bedeutung des Datenschutzes. Hier besteht bei Schweizer KMU noch Nachholbedarf: Lediglich ein Drittel der Unternehmen, die KI einsetzen, verfügt über eine klare Datenschutzregelung im Umgang mit KI-gestützten Anwendungen. Besonders kleine Unternehmen mit fünf bis neun Mitarbeitenden sind hier im Rückstand: Nur gerade 23 Prozent davon haben entsprechende Datenschutzregelungen eingeführt (siehe Grafik «Datenschutzregelung bei KI-Nutzung» aus der «AXA KMU-Arbeitsmarktstudie2025»). Aber: Der Datenschutz ist zentral für den sicheren und verantwortungsvollen Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Um Betriebsgeheimnisse und personenbezogene Daten zu schützen, sollten alle KI-nutzenden Unternehmen klare Datenschutzregeln für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz einführen.
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